Tragility - eine Wortzusammensetzung aus „trailer“ und „agility“
Viele Hundebesitzer leben in der Stadt und haben wenige Möglichkeiten ihren Hund zu trainieren oder
mit ihm Sport zu machen, vor allem wenn ein eigener Garten fehlt.
Mit dem Tragility kann man in den nächstgelegenen Park fahren ohne viel Equipment mitzuschleppen,
denn in dem kompakten Fahrradanhänger ist schon alles verstaut. Auch längere Strecken hindern nicht.
Wenn der Hund keine Lust mehr hat zu laufen, kann er einfach in den Hänger steigen.
Ist man im Park angekommen, lässt sich der Tragility in ein umfangreiches Agility-Set verwandeln. Aus
den vier Wänden des Hängers entsteht eine Rampe mit Aufgängen von drei Seiten und einem Ring zum
durchspringen. Weiterhin gibt es eine Wippe aus der Decke des Hängers und den Rädern, einen Tunnel,
der während der Fahrt den Eingang bildet und Slalomstangen, die platzsparend im doppelten Boden
verstaut werden können. In dem doppelten Boden befinden sich mehrere herausziehbare Teile, die auf
einem Schienensystem befestigt sind. Auf der einen Seite findet man die Hundespielzeuge, die mit Klett
an einer Stange befestigt sind, sodass es ein Leichtes für den Hund ist sie abzuziehen. Hat der Hund
Durst, kann ein Brett mit integrierten ausziehbaren Näpfen herausgezogen werden. Mit einem Knopfdruck
fließt schon das Wasser, das aus dem Wassertank stammt, der mittig im doppelten Boden liegt.
Die Pumpen werden mit dem Strom betrieben, der während der Fahrt erzeugt wird. An dem Wassertank
ist außerdem ein Schlauch angeschlossen, der nützlich werden kann, wenn der Hund (oder auch der Besitzer)
verschwitzt ist oder dreckige Pfoten bzw. Schuhe hat. In einer Schublade ist Platz für Handtücher
oder weiteres Equipment. Ein Sonnensegel und ein kleines Kühlfach werden wichtig für die Entspannung
nach dem Training. Dann kann man sich zusammen mit seinem Hund auf der ganzen Länge des
ausgklappten Hängers ausbreiten und die Sonne genießen.